Grüner Veltliner

  • Abstammung: Natürliche Kreuzung von Traminer x St. Georgen Die zweite Elternsorte wurde in St. Georgen im Burgenland gefunden. Diese Rebsorte wurde nach dem Fundort benannt, da sie nach gentechnischen Untersuchungen keiner bekannten Rebsorte zuzuordnen war. Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Roten und Frühroten Veltliner.
  • Anbaufläche: 13.518 ha, 29,4%
    Der Grüne Veltliner ist die wichtigste autochthone Rebsorte in Österreich. Die stärkste Verbreitung hat die Sorte in den 50iger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Einführung der Hochkultur nach Lenz Moser erfahren. Die größten Anbauflächen befinden sich in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Vinifiziert als herkunftstypischer DAC-Wein hat Grüner Veltliner eine bedeutende Stellung in mehreren Weinbaugebieten. Die Anbaufläche hat im Zeitraum von 1999 bis 2009 um 22 % abgenommen, dominiert aber noch immer die österreichische Weinbaufläche.
 Bio-Zertifiziert seit 2009.
  • 2015
  • Grüner Veltliner
    Hochfeld 2015

    • Alkohol

      13,5 Vol%

    • Säure

      4,6 g/l

    • Restzucker

      3,3 g/l, trocken

    • Riede

      Zellerndorf, Hochfeld (Maulavern)

    • Boden

      Löss, Lehm, Feinsandig

    • Ausbau und Lagerung

      Stahltank

    • Beschreibung

      Nur die reifsten Beeren der Lage Hochfeld wurden für diesen Wein vinifiziert. Lange Reife auf der Feinhefe. Kräftiges Strohgelb im Glas, facettenreicher Duft, gelber Apfel, dezente Honignote. Mineralisch feines Bukett mit harmonisch eingebundener Säure, lang anhaltend im Abgang.

      Ein großer Wein mit langem Lagerpotential.

  • Daheim
  • 2013
  • Grüner Veltliner
    Hochfeld 2013

    • Alkohol

      13,6 Vol%

    • Säure

      5,8 g/l

    • Restzucker

      1,0 g/l, trocken

    • Riede

      Zellerndorf, Hochfeld (Maulavern)

    • Boden

      Löss, Lehm, Feinsandig

    • Ausbau und Lagerung

      Stahltank

    • Beschreibung

      Nur die reifsten Beeren der Lage Hochfeld wurden für diesen Wein vinifiziert. Lange Reife auf der Feinhefe. Eine für Reserve-Weine brillant-goldgelbe Farbe, am Glasrand zeigen sich kräftige Schlieren. Der Duft verführerisch nach Honigmelonen und reifen Äpfeln. Am Gaumen vielschichtig, extraktreich und vollmundig. Weiche Säurestruktur und die hohe Dichte des Weines verleihen ihm einen endlosen Abgang.

      Ein großer Wein mit langem Lagerpotential.

  • Kürbiswetter
  • 2011
  • Grüner Veltliner
    Hochfeld 2011

    • Alkohol

      13,0 Vol%

    • Säure

      5,7 g/l

    • Restzucker

      1,7 g/l, trocken

    • Riede

      Zellerndorf, Hochfeld (Maulavern)

    • Boden

      Löss, Lehm, Feinsandig

    • Ausbau und Lagerung

      Stahltank

    • Beschreibung

      Helles Gelb mit grünen Reflexen, Anfangs bereits würzige Aromen in der Nase, Wiesenkräuter und etwas getrockneten Brennessel, mineralische Stilistik und Schwarzen Pfeffer verleihen dem Wein seine rassige Frische.

  • Flaschen im Nusswald